Wann ich das erste Mal einen Stift in der Hand hielt, weiß ich nicht. Aber seitdem habe ich ihn nicht mehr aus der Hand gelegt. Zeichnen ist ein Grundbedürfnis für mich. „Kein Tag ohne Linie.“ war die Maxime meines Lehrers Martin Franz an der Universität in Greifswald und ich habe so viel von ihm gelernt.

Inzwischen bin ich seit mehr als 30 Jahren Lehrerin und liebe mein Fach Kunst und Gestaltung und die Arbeit mit den Kindern sehr. In meinem Unterricht helfe ich ihnen, neue Fähigkeiten in sich zu entdecken und zu erweitern und ihre eigene Kreativität weiterzuentwickeln. Das erfüllt mich immer wieder mit tiefer Freude!

In meiner Freizeit zeichne und male ich selbst sehr viel, experimentiere mit den unterschiedlichsten Techniken und probiere immer wieder Neues aus.

Immer stärker wuchs seit langem der Wunsch in mir, auch über die Schule hinaus etwas weiterzugeben von dem, was ich in meinem Leben über die Kunst, die Kreativität und … gelernt habe. So entstand die Idee für „Kunst am Kamin“, von lockeren, ganz verschiedenen Kursen, in denen die unterschiedlichsten Menschen an meinem Tisch am Kamin oder im Sommer auf der Terrasse sitzen und etwas Neues lernen und dabei etwas Neues erschaffen.